
Haben Sie ein Boot mit Außenbordmotor, sind sich aber nicht sicher, wie hoch die Höchstgeschwindigkeit ist? Genau kann man das leider nicht sagen. Es hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Material des Bootes, seiner Größe, seinem Gewicht, seinem Alter, der Form des Unterwasserschiffs und der Wartung. Daher ist es schwierig zu sagen, wie schnell ein Außenbordmotor fahren kann. Was wir berechnen können, ist die Rumpfgeschwindigkeit eines Bootes. Gerne erklären wir Ihnen mehr über die Vor- und Nachteile der Rumpfgeschwindigkeit und wie Sie diese berechnen.
Die Rumpfgeschwindigkeit ist die höchste Geschwindigkeit, die ein Boot unter normalen Bedingungen erreichen kann. Diese Geschwindigkeit wird durch die Wassermenge bestimmt, die der Bootsrumpf (das Unterwasserschiff) verdrängt. Wenn das Boot mit Rumpfgeschwindigkeit fährt, entsteht vor dem Bug des Bootes eine Bugwelle: Das Wasser wird weggedrückt und nach hinten bewegt. Wenn die Rumpfgeschwindigkeit überschritten wird, gleitet das Boot. In dieser Situation fährt das Boot nicht mehr durch das Wasser, sondern über das Wasser. Das folgende Bild veranschaulicht die verschiedenen Phasen dieses Prozesses.
Die Rumpfgeschwindigkeit gibt also die Höchstgeschwindigkeit an, die ein Boot unter normalen Bedingungen erreichen kann. Es ist nützlich, diese Geschwindigkeit zu kennen. Durch die Fahrt zwischen niedriger Geschwindigkeit und Rumpfgeschwindigkeit verbraucht das Boot deutlich weniger Strom, was Kraftstoff spart und die Lebensdauer erhöht.
Wenn die Rumpfgeschwindigkeit überschritten wird, ist es schwierig, schneller zu fahren. Dies liegt daran, dass das Boot seine eigene Bugwelle nicht einholen kann; er kann nicht schneller segeln als die Geschwindigkeit dieser Welle. In diesem Fall führt die zusätzliche Leistung lediglich zu einer stärkeren Wasserverdrängung. Die Rumpfgeschwindigkeit bildet daher eine physikalische Grenze für die maximale Segelgeschwindigkeit. Daher ist es besser, die Rumpfgeschwindigkeit zu vermeiden, wenn Sie schnell und gleitend segeln möchten.
Möchten Sie wissen, wie hoch die Rumpfgeschwindigkeit Ihres Bootes ist? Das können Sie ganz einfach mit einer einfachen Formel berechnen. Multiplizieren Sie die Quadratwurzel der Wasserlinie des Bootes in Metern mit 4,54. Für ein 9-Meter-Boot bedeutet dies, dass die Rumpfgeschwindigkeit (√9=) 3 x 4,54 = 13 km/h beträgt. Bei einem 16-Meter-Boot beträgt die Rumpfgeschwindigkeit (√16=) 4 x 4,54 = 18 km/h. Bitte beachten Sie: Bei dieser Berechnung handelt es sich lediglich um eine Schätzung.
Das Segeln mit hoher Rumpfgeschwindigkeit hat sowohl Vor- als auch Nachteile.
Es ist schwieriger, an Geschwindigkeit zu gewinnen, da das Boot nicht über seine eigene Bugwelle fahren kann. Das Boot ist dann in der Wasserverdrängung „gefangen“.
Um auf den Außenbordmotor zurückzukommen: Leistung wird oft in PS ausgedrückt. Vielleicht bedeutet Ihnen Kilowatt (kW) mehr. Glücklicherweise ist es einfach, Pferdestärken in kW umzurechnen. 1 PS entspricht 0,74 kW. Wenn Sie einen Außenbordmotor mit 25 PS kaufen, hat dieser etwa 18 kW.
Man kann es auch andersherum berechnen: 1 kW entspricht 1,36 PS. Wenn Sie einen Außenbordmotor mit 90 kW haben, leistet dieser ca. 120-125 PS.
Die Höchstgeschwindigkeit Ihres Bootes inklusive Außenbordmotor ist schwer zu sagen. Faktoren wie das Material, die Größe, das Gewicht, das Alter, die Rumpfform und die Wartung des Bootes wirken sich alle auf die Geschwindigkeit aus. Es gibt bestimmte Apps und Tools, die Ihre Geschwindigkeit während Ihrer Bootsfahrt berechnen können. Sie können auch die Anzahl der zurückgelegten Kilometer durch die Zeit dividieren, die Sie bis zu Ihrem endgültigen Ziel benötigt haben. Wenn Sie beispielsweise in 1,5 Stunden 50 km zurückgelegt haben, betrug Ihre Durchschnittsgeschwindigkeit 33 km pro Stunde.
Das kann man nicht genau sagen. Es hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Material des Bootes, seiner Größe, seinem Gewicht, seinem Alter, der Form des Unterwasserschiffs und der Wartung. Sie können die zurückgelegten Kilometer durch die Zeit dividieren.
Die Rumpfgeschwindigkeit ist die höchste Geschwindigkeit, die ein Boot unter normalen Bedingungen erreichen kann. Diese Geschwindigkeit wird durch die Wassermenge bestimmt, die der Bootsrumpf (das Unterwasserschiff) verdrängt.
Um die Rumpfgeschwindigkeit zu berechnen, können Sie eine einfache Rechnung verwenden: Multiplizieren Sie die Quadratwurzel der Wasserlinie des Schiffes in Metern mit 4,54. Ein 16-Meter-Boot hat also eine Rumpfgeschwindigkeit von (√16=) 4 x 4,54 = 18 km/h.
Die Rumpfgeschwindigkeit wird durch die vom Unterwasserschiff weggedrückte Wassermenge verursacht. Wenn das Boot mit Rumpfgeschwindigkeit fährt, entsteht vor dem Bug des Schiffes eine Bugwelle. Dort wird das Wasser weggedrückt und nach hinten bewegt.
1 PS entspricht 0,74 kW. Wenn Sie einen Außenbordmotor mit 25 PS kaufen, hat dieser etwa 18 kW.
1 kW steht für 1,36 PS. Wenn Sie einen Außenbordmotor mit 90 kW haben, leistet dieser ca. 120-125 PS.